Die Tiroler sind ein sportliches Volk. Nicht nur Gäste nutzen die vielen Sportangebote hier, auch viele Einheimische sind das ganze Jahr über leidenschaftlich gern in den Bergen unterwegs.
Ich selbst freue mich ebenfalls über die vielen Möglichkeiten für eine sportliche Auszeit. So wandere ich gerne rund um die Serles. Ein beliebtes Ziel ist zum Beispiel das Kloster Maria Waldrast. Am besten erreichen Wanderer das Kloster mit den Serlesbahnen Mieders, die einen hinauf auf über 1.600 Meter auf die Bergstation Koppeneck befördern. Maria Waldrast ist das höchst gelegene Kloster Europas und dem Wasser, das hier oben entspringt, wird eine heilende Wirkung nachgesagt. Und nach einer gemütlichen Wanderung schmeckt das frische Quellwasser einfach herrlich.
Bei meiner letzten Wanderung im Gebiet der Serlesbahnen habe ich auch gleich die tollen Aussichtsplattformen besucht, auf denen Ausflügler wunderschöne Panoramen genießen können.
An schönen Plätzen Halt zu machen und die Aussicht zu genießen ist mit einer der wichtigsten Gründe für mich in die Berge zu gehen. Die Plattformen sind geradezu eine Einladung dafür eine kleine Rast zu machen, innezuhalten und den Moment bewusst wahrzunehmen. Sie sind kleine Stationen des Besinnens, wo auch die Gedanken anhalten können.
Die erste Aussichtsplattform Karwendelblick liegt oberhalb der Ochsenhütte. Der Blick richtet sich hier Richtung Süden. Man sieht den Innsbrucker Talkessel ebenso wie die Gipfel des gegenüberliegenden Karwendelgebirges mit der Nordkette. Inmitten der herrlich stillen Natur mit sanft im Wind schwingenden Tannenzweigen ist es nur schwer vorstellbar, dass im Tal darunter geschäftiges Treiben herrscht.
Ein Stück weiter oben wurde die zweite Plattform namens Serlesblick errichtet. Sie liegt direkt am Fuße des majestätischen Berges und gleich über dem urigen Hochmoor. Von hier aus kann man die Pflanzen- und Tierwelt dieses besonderen Lebensraums bestaunen. Genauso wie die imposanten Felswände der Serles, die thronend über einem emporragen. Immer wenn ich sie so betrachte werden Erinnerungen an die Touren auf die Gipfel, wie etwa jene zum Sonnenaufgang im letzten Jahr, in mir wach.
Die beliebte Plattform ist in wenigen Minuten von der Bergstation aus zu erreichen. Wer eine kleine Rundwanderung machen möchte, passiert die Plattform auch auf dem Serlespark-Rundwanderweg von Koppeneck aus über die Serlesseen. Die von der Sonne erwärmte Holzkonstruktion lädt zum Rasten und Verweilen ein. Hier bietet sich einem ein herrlicher 360°-Blick auf die umliegende Bergwelt.
An schönen Plätzen Halt zu machen und die Aussicht zu genießen ist mit einer der wichtigsten Gründe für mich in die Berge zu gehen. Die neuen schlicht gestalteten Plattformen sind geradezu eine Einladung dafür eine kleine Rast zu machen, innezuhalten und den Moment bewusst wahrzunehmen. Sie sind kleine Stationen des Besinnens, wo auch die Gedanken anhalten können.
Auf 2.160 Metern Höhe entdeckt man in der Schlick 2000 diese außergewöhnliche Aussichtsplattform. Ein einzigartiger Blick auf das Stubaier Bergmassiv, die Kalkkögel und eine Fernsicht über Innsbruck bis ins Zillertal und zum Wilden Kaiser.
Ein Naturschauplatz auf dem Sunnenseit'n Weg oberhalb der Hängebrücke. Eine Plattform, von der aus man die drittgrößte Gemeinde Tirols bewundern kann, welche die zweitgrößte Dorfkirche Tirols aus dem 18. Jahrhundert in den Mittelpunkt stellt.
Die größte begehbare Sonnenuhr im Alpenraum findet sich an der Bergstation der Elferbahnen in Neustift.
Die beeindruckende Lärchenholzkonstruktion mit einem Innendurchmesser von 8 Metern zeigt nicht nur die Stunden an, sondern hält einen faszinierenden Blick über Viscope-Fernrohre über das Stubaital und bis nach Innsbruck bereit.
Der Grawa Wasserfall ist das herausragendste Schaustück unter den Wasserfällen des Stubaitals. Zwei Plattformen ermöglichen Blicke aus nächster Nähe auf das hinunter stürzende Wasser.
WildeWasserWeg
Naturschauplätze im Stubaital bezeichnen besonders eindrucksvolle und sehenswerte Orte in der Natur, die durch ihre Schönheit und Einzigartigkeit hervorstechen. Diese können vielfältige Formen annehmen, von dramatischen Wasserfällen und ruhigen Bergseen bis hin zu weitläufigen Almwiesen und geheimnisvollen Hochmooren. Solche Orte bieten spektakuläre Ausblicke und Fotomotive.
Sieben Gipfel, die einen Eindruck hinterlassen, eine Geschichte erzählen oder markant die Landschaft prägen und Panoramablicke, die sich besonders lohnen.
Auch im Tal gibt es besuchenswerte Aussichtspunkte, so wie die Wittingwarte in Schönberg.
Der Aussichtslage von Schönberg trug man 1890 mit dem Bau einer Aussichtswarte Rechnung. Der Holzbau wurde vom Pensionsbesitzer Alois Witting, nördlich des ehemaligen Jägerhofes erbaut.
Der tolle Ausblick Richtung Europabrücke, Innsbruck mit der Nordkette sowie weit ins Stubai und auf die Berge des Stubai- und Wipptales ist wirklich grandios.
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