Der Stubaier Höhenweg ist einer der schönsten Höhenwege der Alpen. Diese Wandertour mit 80 km Länge und knapp 6.000 Höhenmetern stellt aber auch entsprechende Anforderungen an die Bergsteiger. Trittsicherheit, Grundkondition, Schwindelfreiheit und die richtige Ausrüstung sind Voraussetzungen um die Bergwelt des Stubaitals von ihrer schönsten Seite kennenzulernen. Die gesamte Tour erfordert 1 Woche. Die beste Jahreszeit für die Bergwanderung ist von Mitte Juni bis Ende September je nach Schneelage.
Der Stubaier Höhenweg kann in beiden Richtungen begangen werden. Der übliche Start- und Endpunkt ist Neustift. Falls Sie Probleme mit der durchgehenden Buchung der Hütten haben weisen wir darauf hin, dass der Einstieg in die Tour bei jeder Hütte möglich ist! Die Ausgangspunkte zu den jeweiligen Hütten sind problemlos mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Jede Etappe am Stubaier Höhenweg hat ihre Besonderheit und jede Hütte ihren eigenen Charakter. Wer die Bergwelt im Stubaital noch etwas intensiver erleben möchte, kann auf seiner Höhenweg Runde eine weitere Nacht auf einer der Hütten einplanen und somit die Gipfel, Klettersteige und Seen rundum erkunden.
Eine aktuelle Auskunft bzgl. der jeweiligen Etappen erhalten Sie im Alpinzentrum in Neustift, bei den jeweiligen Hütten und auch immer aktuell auf unserer Facebook und Instagramseite!
Der Stubaier Höhenweg trägt das Tiroler Bergwegegütesiegel und gehört zu den Great Walks Tirol.
Die bestens bewirtschafteten Hütten am Höhenweg dienen als Stützpunkte zum Übernachten und Einkehren. Auskünfte über die nächste Etappe, Wegbeschaffenheit, Wetterprognosen etc. erhalten die Wanderer von den Hüttenwirten persönlich.
Die Landschaften Tirols enthalten Potenziale, die es im Sinne der Nachhaltigkeit zu erhalten gilt.
Unsere Schutzgebiete sind besondere Plätze, die für die folgenden Generationen gesichert werden müssen. Geeignete Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und Gestaltung helfen, diese Natur- und Kulturlandschaften zu bewahren. In unseren Schutzgebieten findet aber keine Ausgrenzung des Menschen statt, sondern vielmehr ein Miteinander von Mensch und Natur.