Stimmen zum Stubai Ultratrail 2023

Am Samstag, den 1. Juli, ist es wieder so weit: Zum sechsten Mal findet der STUBAI ULTRATRAIL unter dem Motto „city2glacier“ statt. Von den Straßen der Olympiastadt Innsbruck geht es über die Trails im Stubaital bis ins Ziel auf den Stubaier Gletscher auf knapp 3.000 Meter Seehöhe. Schon zwei Tage vorher, am Donnerstag, den 29. Juni, ist die Elferhütte beim STUBAI VERTICAL das Ziel. Mehr als 850 Teilnehmer:innen haben sich bereits angemeldet. Darunter der Titelverteidiger aus dem Vorjahr, SCOTT Athletinnen und Athleten sowie ehemalige Erstplatzierte verschiedener Distanzen. Wir haben mit ihnen gesprochen.

Mission: Titelverteidigung

„Natürlich werde ich versuchen, meinen Titel zu verteidigen, obwohl ich mir bewusst bin, dass es sehr schwierig wird. Am meisten freue ich mich über den schönen Abschnitt von der Bacherwand zur Bänkenalm. Ab Mutterberg ist es ein Kampf am Limit. Das wird brutal wie jedes Jahr“, gibt Christian Stern aus Neustift, der jedes Jahr beim STUBAI ULTRATRAIL mit dabei war und 2022 gewinnen konnte, zu.

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35 Kilometer vor der Haustür

Unter den bereits angemeldeten Athletinnen und Athleten sind auch einige Läufer:innen zu finden, die für Partner SCOTT an den Start gehen werden. Susanne Mair, die vor fünf Jahren ins Stubaital übersiedelt ist und 2021 bereits die Distanz K9 gewonnen hat, ist eine davon. „Ich weiß noch, dass es extrem heiß war beim Start und ich mich schon sehr auf die Schneefelder gefreut habe. Die forderten einem aber dann auch nochmal alles ab, da die Sonne den Schnee natürlich auch in der Höhe sehr weich macht. Das kostete richtig Kraft. Ich freue mich schon sehr, erstmals den 35er quasi vor der Haustür zu laufen. Für mich sind die langen Distanzen noch ziemliches Neuland, bisher habe ich mich auf Strecken bis maximal 20 Kilometer konzentriert.  Respekt habe ich definitiv vor dem letzten Anstieg auf den Gletscher, denn zusätzlich zu den zu überwindenden Höhenmetern wird auch die Luft immer dünner.“

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Oben ankommen zählt

Christian Zimmer, zweimaliger Finisher des Ultratrail Mont Blanc, ist ebenfalls für SCOTT am Start und kein Neuling beim STUBAI ULTRATRAIL. „Im Jahr 2017 habe ich zum ersten Mal beim STUBAI ULTRATRAIL, beim damaligen Stubai Basictrail (Neustift 2 Glacier) teilgenommen. Dies war zugleich mein erster Besuch im Tal und der hat mich sehr beeindruckt. Die Landschaft mit der schönen Natur und den imposanten Berggipfeln. Die nicht zu unterschätzende Strecke mit einer Länge von ca. 29km und 2500hm auf den Stubaier Gletscher, auf der ich den „Wilde Wasser Weg“ und den Grawa Wasserfall dennoch genießen konnte. Für dieses Jahr bin ich vorbereitet und ich weiß schon was mich erwarten wird. Tough wird der Start in der Nacht, die Reaktionen meines Körpers auf die Verpflegung und der letzte Anstieg auf den Stubaier Gletscher. Dort entscheidet sich, wer sich die Kräfte richtig eingeteilt hat. Dort kommen alle Reserven zum Einsatz. Ob schnell oder langsam, oben ankommen ist alles. Der grandiose Zieleinlauf ist einer der Spektakulärsten, die ich kenne.“

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Mit dem STUBAI ULTRATRAIL hat alles angefangen

Auch Lokalmatador Alexander Hutter aus Mieders lässt sich den STUBAI ULTRATRAIL 2023 nicht entgehen. „Mit dem STUBAI ULTRATRAIL hat eigentlich alles angefangen und ich verbinde besondere Momente damit. Der Basictrail von Neustift auf den Gletscher war 2017 mein erstes Rennen überhaupt und die längste Strecke, die ich je gemacht habe. Danach bin ich jedes Jahr den Ultratrail gelaufen, bis auf letztes Jahr, wo ich nur beim K20 starten konnte“, erzählt Hutter während der Erholungsphase nach einer sehr erfolgreichen Teilnahme für Österreich bei der Berglauf- und Trailrun-WM in Innsbruck-Stubai. „Um den Ultratrail zu gewinnen, muss am Renntag einfach alles zusammenpassen. Hauptsächlich bei den Abstiegen im Dunkeln wie von der Starkenburger Hütte hinunter nach Neustift. Wenn man aber dann am Ende am Eisgrat ins Ziel läuft, ist das ein unbeschreibliches Gefühl“, fährt der Sieger des STUBAI ULTRATRAILS von 2021 fort.

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Teilnahme für den guten Zweck

Der STUBAI VERTICAL, ein reiner Berglauf mit Start in Neustift und Ziel auf der Elferhütte, steht nach der Generalprobe im letzten Jahr ebenfalls wieder auf dem Programm. Er findet schon am Donnerstag, den 29. Juni, statt und ist gleich doppelt interessant. Zum einen können sich Teilnehmer:innen mit den Zeiten der Weltmeister messen, die im Zuge der World Mountain and Trailrunning Championships 2023 erzielt wurden. Zum anderen besteht die Möglichkeit, mit freiwilligen Spenden, die als Startgeld festgelegt wurden, etwas Gutes zu tun. Die Einnahmen werden dem Sozialsprengel Stubai überreicht und kommen Victoria Brecher aus Mieders, die Zeit ihres Lebens auf einen angepassten Rollstuhl angewiesen ist, zugute. Die Spenden werden für die Anschaffung einer Alltagserleichterung verwendet.

Fünf Distanzen für jede Könnerklasse

Bei den fünf Strecken des SUT ist sowohl für Ausdauersportler:innen als auch für ambitionierte Trailrunner:innen und Trail-Neulinge etwas dabei. Beim Klassiker, dem STUBAI ULTRATRAIL K68, starten die Teilnehmer:innen um 1 Uhr morgens in der Olympiastadt Innsbruck. Anschließend geht es über 68 Kilometer durch die Nacht hindurch bis zur Zielankunft auf der 2.960 Meter hoch gelegenen Eisgrat Bergstation am Stubaier Gletscher. Drei kürzere Rennen, ebenfalls mit Zieleinlauf auf dem Gletscher, sowie der WM-erprobte STUBAI VERTICAL runden das Programm ab.

 

Im Stubai tut sich so einiges

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