Die Sonne lacht, der Berg ruft, das Bike steht bereit – doch wohin mit den Kids? Ganz einfach rein in den Fahrradanhänger und los geht’s! Im Stubai gibt es für das Familien-Bike-Erlebnis abwechslungsreiche Routen, die eines vereint: grandiose Aussichten.
Die Art und Weise wie man sich mit Baby und Kleinkindern in der Stubaier Bergwelt bewegen kann, ist vielseitig. Bloggerkollegin Julia entdeckte schon tolle kinderwagenfreundliche Wege und eroberte die Gipfel per Gondel und mit Babytrage.
Die Hilfsmittel und Bergbahnen ermöglichen Familien ein ganz unkompliziertes Erleben der Natur und Zurücklegen größerer Strecken, wenn der gute alte Kinderreim „Ein Hut, ein Stock, ein Damenunterrock und vorwärts, rückwärts, seitwärts, stopp, Ferse, Spitze, hoch das Bein“, seine Motivation gerade bei schon etwas älteren Geschwisterkindern verliert.
Gut, dass es auch eine Option gibt, wenn man sich mit den Bike in die Stubaier Natur aufmacht. Mit und in dem Fahrradanhänger sind die Kindern gut „verstaut“, während Papa oder Mama kräftig in die Pedale treten. Ein E-Bike erleichtert das Prozedere natürlich unheimlich. Im Stubai gibt es dafür eigene Ladestationen.
Insgesamt steht im Stubaital ein 720 km langes und rund 13.000 Höhenmeter umfassendes, nach dem Mountainbikemodell Tirol gestaltetes Wegenetz zur Verfügung. Für Familien eigenen sich die als leicht und mittelschwer gekennzeichneten Routen. Besonders beliebt und „kindertauglich“ sind die Wege zu den NaturschauplätzenEulenwiesen, Telfer Wiesen und Gschmitz.
Hier finden sich auch ganz besonders schöne Platzln für ein Familien-Picknick. Die schmackhaften Zutaten dafür lassen sich auch ganz umkompliziert im Fahrradanhänger unterbringen. Einfach praktisch! Jeglicher sportlicher Ehrgeiz verblasst schnell, wenn man es sich mit seinen Liebsten auf einer Decke gemütlich macht. Die Ruhe, die Sonne, die Aussicht genießen und die Zeit den Kindern schenken, auch darum soll es ja bei einer Biketour gehen.
<script id="su_image_carousel_656662f4845f4_script">if(window.SUImageCarousel){setTimeout(function() {window.SUImageCarousel.initGallery(document.getElementById("su_image_carousel_656662f4845f4"))}, 0);}var su_image_carousel_656662f4845f4_script=document.getElementById("su_image_carousel_656662f4845f4_script");if(su_image_carousel_656662f4845f4_script){su_image_carousel_656662f4845f4_script.parentNode.removeChild(su_image_carousel_656662f4845f4_script);}</script>
Alternativ laden die Stubaier Almen und Gastbetriebe entlang der zahlreichen Bike-Strecken zur Einkehr ein. Das stellt eine gute Möglichkeit für Eltern dar, sich kurz eine Auszeit zu Zweit zu gönnen. Viele der Betriebe haben in den letzten Jahren Spielmöglichkeiten und -plätze installiert, was Kinder natürlich freut.
Für Bike-Einsteiger und Familien, die das erste Mal mit einem Fahrradanhänger unterwegs sind, eignet sich ein leichter, überwiegend asphaltierter, breiter Weg. Die „Stubaier Sonnseite“ schätzen meine Familie und ich besonders, egal ob zu Fuß oder am Bike. Der Weg mit geringen Steigungen führt über die sonnigen Wiesen von Fulpmes bis zum Naherholungsgebiet Kampler See mit großem Kinderspielplatz. Je Strecke sind es ca. vier Kilometer.
Unterhalb der Talstation der Schlick 2000 geht es durch den Wald taleinwärts vorbei am Gasthof Gröbenhof. Von hier fährt man über sonnige Wiesen immer gerade aus bis man den Rastbichlhof links unterhalb des Weges sieht. Weiter geht es dann geradeaus zum Kampler See, der ebenfalls links liegt und über eine Brücke erreichbar ist. Der Rückweg erfolgt auf dem selben Weg.