Gschmitz

Naturschauplätze Stubai

Der Ausdruck Gschmitz bedeutet übersetzt so viel wie „Streifenmahd“, also „gemähter Streifen“. Das resultiert daraus, dass der ansonsten recht dicht bewaldete Teil zwischen den Fluren Vergör und Pfurtschell durch Abschnitte an landwirtschaftlich genutzter Wiesen unterbrochen worden ist. Diese Wiesen sind durch Brandrodungen entstanden. Die hier vorherrschenden Lärchenbäume sind jedoch nur äußerlich verbrannt, konnten im folgenden Jahr wieder austreiben und haben ihnen so ihren Fortbestand bis heute gesichert. Die ältesten Lärchen im Gschmitz sind bis zu 400 Jahre alt. Eine weitere Erklärung der Namensherkunft könnte auf das Schmiedewesen, welches in Fulpmes sehr stark betrieben wurde und noch heute einen der größten Wirtschaftszweige der Region darstellt, zurück zu führen sein. Viele der in Fulpmes ansässigen Schmiede betrieben früher eine Landwirtschaft zur Selbstversorgung und dafür haben sie die Felder und Wiesen bei Gschmitz angelegt.

Naturschauplatz: Gschmitz

Routenlänge
6.53 km
Gesamtzeit der Route
02:33 h
Höhenmeter Bergauf
308 hm
Höhenmeter Bergab
667 hm
Höchster Punkt
1397 hm
Schwierigkeit
Mittel
Anfahrt mit Öffis:
Direkte Busverbindung nach Fulpmes.
Anfahrt mit Auto:
Die Talstation der Schlick 2000 wird über Fulpmes erreicht.
Parken:
Kostenlose Parkplätze befinden sich bei der Talstation der Schlick 2000.
Startpunkt:
Schlick 2000 Mittelstation
Endpunkt:
Schlick 2000 Talstation
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

Höhenprofil

Im Stubai tut sich so einiges

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