Zehn Jahre ist es her, da hing ein Schild mit der Aufschrift „Banca“ auf der örtlichen Sparkassen-Filiale. Ab dem 20. Mai, sprich ab Pfingstsonntag, müsste nun „банк“ über dem Eingang der Bank stehen. Zehn Jahre nach dem damaligen Europameister Spanien, ist diesmal WM-Gastgeber Russland zu Gast im Stubaital. Das Team rund um Ex-FC-Tirol Torhüter und Ex-Wacker-Trainer Stanislaw Tschertschessow setzt damit eine lange und prominente Tradition fort.
Das Stubaital kennen die Einheimischen vor allem dank des Stubaier Gletschers, der von September bis Juni zum Skifahren einlädt und dank der wunderbaren, unberührten Natur, die zu ausgiebigen Wandertouren verlockt. Die Top-Mannschaften dieser Welt kennen das Stubaital als idealen Rückzugsort und als optimale Location zur Vorbereitung auf große Turniere. Um die besten Fußballmannschaften dieses Planeten herrscht ein solcher Rummel, dass man als Profi kaum zur Ruhe kommt. Vor allem vor großen Turnieren sind die Scheinwerfer 24 Stunden auf Spieler und Trainer gerichtet und die Kameras rund um die Uhr eingeschaltet. Jede Minute Ruhe wird da zu einer seltenen Kostbarkeit. Das wissen die Mannschaften und pilgern deshalb alle Jahre wieder ins beschauliche Stubaital im Süden von Innsbruck.
Nach den Spaniern (2008), den Franzosen (2016)sind nun die Russen zu Gast in Tirol. In den letzten zehn Jahren hat sich das Stubaital international einen erstklassigen Namen erarbeitet und stetig dazu gelernt. Der eine Trainer legt großen Wert auf Ruhe und möchte völlig abgeschottet mit der Mannschaft arbeiten. Der andere Trainer hätte den Rasen gerne unmittelbar vor Trainingsbeginn noch einmal bewässert. Wieder ein anderer Trainer erlaubt seinen Spielern einen offenen und herzlichen Umgang mit den Menschen vor Ort. Es gibt Pressesprecher, die fordern die Einhaltung strenger Richtlinien und ein eigenes Pressezelt für 100 Journalisten – andere erlauben Interviews direkt auf dem Platz. Egal was gefordert wird, als Gastgeber muss man mitspielen und manchmal über Nacht die gesamten Planungen über den Haufen werfen.
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Pläne umwerfen und Sonderwünsche erfüllen, das geht allerdings nur, wenn die Basis stimmt. Im Stubaital ist das der Fall. Und wie. Egal ob Luis Aragonés, Didier Deschamps oder nun Stanislaw Tschertschessow, sie alle schwärmen von der Gastfreundlichkeit der Tiroler, von den erstklassigen Unterbringungsmöglichkeiten und den optimalen Trainingsbedingungen auf 1.000 Metern Seehöhe, die sie im UEFA-konformen Alpenstadion in Neustift im Stubaital und auf den dortigen Trainingsplätzen vorfinden.
Für Stanislaw Tschertschessow ist das Trainingslager „seiner“ Russen in Tirol zudem etwas ganz Besonderes: „Tirol ist Heimat für mich.“ Kein Wunder – immerhin lebt die Familie des russischen Teamchefs, seit seiner erfolgreichen Zeit am Tivoli, noch immer unweit von Innsbruck. Der 54-jährige ist regelmäßig in Tirol zu Besuch, schaut bei den Trainingseinheiten des FC Wacker zu, pflegt die alten Kontakte.
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Das Trainingslager im Stubaital ist also so etwas wie ein Heimatbesuch. Nur die Unterkunft wird sich ändern. Übernachtet wird nämlich im promi-erprobten Relais & Châteaux SPA-Hotel Jagdhof*****. Top-Küche. Top-Zimmer. Top-Garten. Absolute Ruhe. Das SPA-Hotel Jagdhof***** zählt zu den langjährigen bewährten Partnerbetrieben der „SLFC Soccer“, Europas führender Agentur für die Bereiche Trainingscamps und Spielabwicklungen. Da wird sich auch der russische Teamchef wohlfühlen. So viel ist sicher.
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Für das Stubaital ist es einmal mehr eine wunderbare Möglichkeit seine außergewöhnliche Gastfreundlichkeit und Trainingslagerkompetenz unter Beweis zu stellen. Wer Fernando Torres, Andres Iniesta, Iker Cassilas, Carles Puyol, Antoine Griezmann und Paul Pogba glücklich gemacht und zu sportlichen Höhenflügen gebracht hat, schafft das auch mit Igor Akinfeev, Fedor Smolov und Aleksandr Golovin. Добро пожаловать im Stubaital!