Durch die Höhenlage spiegeln sich auf der Oberfläche des Mutterberger Sees mit Wildem Freiger, Wildem Pfaff und Zuckerhütl drei der imposantesten Dreitausender des Stubaitales. Diese Tatsache macht den Ort zu einem magischen Anziehungspunkt für Bergfotografen. Eine kleine Felsinsel inmitten des Sees ist ein sportliches Ziel für kälteunempfindliche Schwimmer. Die Einsenkung, in die der See eingebettet ist, wurde vor Jahrtausenden von eiszeitlichen Gletschern in den felsigen Untergrund gefräst. Dieses Kar, das durch feine Sande abgedichtet wurde, bildet sein heutiges Bett. In einer Reihe kleinerer Seen und Feuchtgebieten ist der Mutterberger See das größte Gewässer. Er selbst ist von Lawinen verschont und wird unterirdisch gespeist. Dadurch hat er keinen Materialeintrag und ist als See vollständig erhalten. Weiter östlich, im „Unteren Hölltal“, befindet sich ein etwa zur Hälfte verlandeter See mit großen Wollgrasbeständen. Noch weiter östlich befindet sich ein Sumpfgebiet, das kaum noch offene Wasserflächen aufweist. So kann man hier auf knapp einem Kilometer Wegstrecke, die Entwicklung von Hochgebirgsgewässern verfolgen, die sich über Jahrtausende, vom offenen See bis zum verlandeten Feuchtgebiet, hinzieht.
TOURENBESCHREIBUNG
Die Rundtour zum Mutterberger See beginnt mit der Auffahrt bis zur Mittelstation der Stubaier Gletscherbahnen. Unmittelbar neben der Mittelstation befindet sich die Dresdner Hütte, der Startpunkt dieser Tour. Über Serpentinen geht es hinauf zum kleinen, schön gelegenen Egesensee und von dort weiter (südlich am See vorbei) zum Niederl. Von diesem Übergang steigt man ca. 20 Minuten durch die „Wilde Grube“ bis zum „Regensburgerbrüggl“ ab. Von dort verläuft der Weg leicht ansteigend am Stubaier Höhenweg bis ein Wegweiser den letzten, kurzen und steilen Anstieg zum Mutterberger See anzeigt. Bis zum See benötigt man ca. 2 ¼ Stunden. Der Abstieg verläuft über einen anderen Steig in Richtung Mutterbergeralm. Auf dem Steig passiert man mehrere kleine Seen und Feuchtgebiete. Schlussendlich erreicht man wieder die „Wilde Grub“ auf der es über die letzte Steilstufe abwärts bis zum Ausgangspunkt der Tour, der Talstation der Stubaier Gletscherbahnen, zurückgeht.
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