FOR KIDS: SCHMACKHAFTES ENTLANG DES WEGES

Familie | Kulinarik | Sommer
21.08.2019
Erstellt von Helli Reibel - Quelle: stubai.at/blog

Die „FOR KIDS“-Blogbeiträge richten sich speziell an unsere kleinen Leser und sind daher in extra großer Schrift erstellt, besonders einfach und kinderfreundlich geschrieben.

Heute erfahren Kinder – aber auch alle neugierigen Erwachsenen – Interessantes über die Kostbarkeiten des Waldes. Viel Spaß beim Lesen!

Ein Ausflug in die Stubaier Bergwelt ist spannend! Es gibt einfach so vieles zu entdecken: Das Lichtspiel zwischen den Baumkronen gibt mit etwas Fantasie so viel Abenteuerliches preis und die Themenwege im Stubai begeistern Jung und Alt. Dennoch lohnt es sich seine Blicke ganz ruhig links und rechts entlang des Wanderweges schweifen zu lassen. Na, hast du sie entdeckt, die kleinen, schmackhaften Kostbarkeiten des Waldes? Die herrlichen Beeren sind ein gutes Beispiel dafür, was die heimische Natur zu bieten hat.

DARF ICH DAS ESSEN?

Eigentlich sollte es für uns Menschen das natürlichste auf der Welt sein, gleich auf das zuzugreifen was die Natur uns bereitstellt. Doch bevor du eine Beere pflückst oder von Sträuchern naschst, musst du ganz sicher sein, dass es sich dabei um ungiftige Beeren handelt. Bitte sammle nicht einfach wild drauf los. Frag immer erst bei einem Erwachsenen nach. Bereit für die Suche? Dann verraten wir dir nun wo man die Beeren findet und wie man sie unterscheidet.

DIE PREISELBEERE


Ihr kennt die Preiselbeere bestimmt vom Wiener Schnitzel. In Österreich wird gerne eine Preiselbeer-Marmelade zum Schnitzel serviert. Die Preiselbeere liebt halbschattige Plätze in trockenen Nadel- oder Mischwäldern oder in Hochmooren. Sie wächst in einem immergrünen, kleinen Strauch. Bevor die Beeren ihr typisches leuchtendes Rot erhalten, sind sie weiß. Die Preiselbeere wird im Volksmund auch Grantlbeere genannt. Im Stubai nennt man sie „Grantn“.

WALD-ERDBEERE

Die Wald-Erdbeere wird für euch ganz leicht erkennbar sein. Sie schaut aus wie eine klassische Erdbeere nur ist sie viel, viel kleiner, beinahe schon winzig. Sie wächst in Nadelwäldern entlang des Waldrand. Bei einem Spaziergang durch den Wald findet ihr diese süße, tiefrote Beere ganz sicherlich. Gut Ausschau halten!

HEIDELBEERE

Die Heidelbeere erfreut sich gleich über mehrerer Bezeichnungen. Ihr kennt sie vermutlich unter Heidelbeere, im Stubai ist der Begriff „Moschbeere“ geläufig. Diese dunkle Beere wächst vor allem in unmittelbarer Nähe zu Nadelhölzern. Ganz wichtig ist, dass ihr die ungiftige Blaubeere nicht mit einer womöglich giftigen Rauschbeere verwechselt. Achtet auf die Farbe des Fruchtfleischs. Die Heidelbeere auch Blaubeere genannt hat ein blaues Fruchtfleisch, die Rauschbeere hingegen ein weißes.

Beeren werden auch sehr gerne auf den Stubaier Almen verarbeitet und angeboten. Frische Buttermilch mit Beeren ist beispielsweise ein besonders schmackhafter und gesunder Durstlöscher. Das nächste Mal am besten gleich probieren!

WUSSTEST DU, DASS…

X die Erdbeere keine Beere ist sondern eine Sammelnussfrucht?

X sich 11 verschiedene Vitamine in der Preiselbeere verstecken?

X das bekannte Kinderlied „Ein Männlein steht im Walde“ von einer Hagebutte handelt?

 

Im Stubai tut sich so einiges

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