Schifoan is des leiwaundste

Familie | Outdoor | Winter
30.03.2016
Erstellt von Claudia Boettcher - Quelle: stubai.at/blog

Skifahren macht Spaß. Mit dem richtigen Kinderskikurs verwandelt sich auch der Nachwuchs innerhalb kürzester Zeit in begeisterte Pistenflitzer.  

„Weil Schifoan is des leiwaundste, wos ma sich nur vurstelln kann!“ singt Wolfgang Ambros in der Hymne aller Skibegeisterten. Doch bevor es so weit ist, dass man beim Après-Ski „Schifoan“ aus voller Kehle mitsingen kann, steht erst mal das Lernen auf dem Programm.

Das betrifft vor allem den Skinachwuchs. Wer eines Tages gepflegte Carving-Schwünge die Pisten runterbringen will, tut gut daran, bereits im jungen Alter mit den Grundlagen zu beginnen.

Aller Anfang ist leicht

Natürlich können auch skibegeisterte Eltern ihren Nachwuchs zwischen die Beine und die Ausbildung in die eigene Hand nehmen. Die Erfahrung aber zeigt, dass sich die Kinder mit einem professionellen Skilehrer sehr viel leichter tun.

Er kennt die richtigen Techniken, weiß, wie man müde Skihasen wieder motiviert, und muss wesentlich weniger Gequengel einstecken. Und er kennt die Geheimnisse von Pizza und Pommes, die das Skifahren so viel einfacher werden lassen.

Im Stubaital kümmert man sich daher gleich an zwei Orten intensiv um die kleinen Pistenflitzer. Gemeinsam mit B. BIG und BIG Ron werden am Stubaier Gletscher und im Skizentrum Schlick 2000 die ersten Schritte auf den zwei Brettern gewagt.

Das Familyland sorgt für Spaß im Schnee

Das kunterbunte Familyland mit seinen fröhlichen Maskottchen sorgt dafür, dass erste Ängste abgebaut werden. Und auch die Anwesenheit der Eltern, die ganz in der Nähe bleiben, beruhigt die kleinen Skifahrer sehr.

In der Schlick liegt das Übungsgeländer der Skischule direkt an der Mittelstation Froneben. Ob man die Junioren hier ganz eigenständig die ersten Rutsch- und Gleitversuche im Schnee probieren lässt, derweil ein paar eigene Runden über die Pisten und Hänge dreht, auf der Terrasse der benachbarten Brugger Alm die Sonne und den Blick ins Kinderland genießt oder direkt neben dem Übungsgelände wartet, bleibt den Eltern selbst überlassen. Ganz so, wie es für sie und ihre Kinder am besten ist.

Auch am Stubaier Gletscher stehen B. BIG und seine farbenfrohen Kollegen bereit, um den Kindern den Skialltag zu versüßen. Von der Gondelbahn aus geht es direkt ins Anfängerland. Die überdachten Förderbänder sorgen dafür, dass den Kindern bei keinem Wetter der Spaß ausgeht. Das Mittagessen wird im eigenen Kinderrestaurant serviert. So stehen für die kleinen Nachwuchsskifahrer jederzeit leckere Pausen und energiereiches Auftanken bereit.

Der Weg auf die Ski

Für die ganz kleinen Skizwergerl zwischen zwei und vier Jahren sind zwei Stunden Skikurs am Tag genug. Danach gehen die Kräfte aus. Zwergerlkurse können daher jeweils für zwei Stunden täglich, von 10.00 – 12.00 Uhr oder von 13.00 – 15.00 Uhr gebucht werden. Davor oder danach werden die Kinder auf Wunsch in BIG Rons Spiel- und Aufwärmstube betreut.

Für den größeren Skinachwuchs ab vier Jahre geht es dann nach den ersten Schritten im Kinderland auch auf die Pisten hinaus. Täglich vier Stunden sind sie auf den Ski unterwegs. Dazwischen wird ein betreutes Mittagessen angeboten.

Und nach dem Abschlussrennen am Freitag, wenn die stolzen Nachwuchsskifahrer mit Urkunden, Medaillen und Pokalen ausgestattet das Kinderland wieder verlassen, dann ist es auch für die Allerkleinsten so weit, dass sie aus vollem Halse mitsingen wollen: „Weil i wü schifoan, schifoan“.

Im Stubai tut sich so einiges

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