O‘gsäbelt is!

Kulinarik
19.01.2016
Erstellt von Andrea Sartori - Quelle: stubai.at/blog

Für Feinschmecker aus Nah und Fern ist die Gourmetnacht Dine & Wine im Restaurant Schaufelspitz, dem höchstgelegene zwei Haubenrestaurant der Alpen, ein Fixum im Terminkalender. Am 15./16. Jänner 2016 feierte das Gourmetevent Dine & Wine bereits sein fünfjähriges Jubiläum. Wiederum kannte die Phantasie von Küchenchef und Gault Millau Haubenkoch David Kostner bei der Kreation des sechsgängiges Degustationsmenüs keine Grenzen. Hochkarätig waren auch die Weine der Domäne Wachau, sowie der Weingüter Knoll, Château Clerc-Milon-Rothschild und Taittinger, die das Degustationsteam gemeinsam mit drei Sommeliers für diesen Connoisseurabend bereits im April des Vorjahres ausgesucht hatten.

Die Präsentation und Ausschank des Champagner Taittinger Nocturne vom Weingut Taittinger aus Reims erfolgte auf gebührende Weise: er wurde sabriert. Der Name leitet sich vom Französischen sabre = Säbel ab. Dabei wird die Champagner- oder Sektflasche mit einem Champagnersäbel geköpft. Der Geschichte nach sollen Napoleonische Kavallerieoffiziere mit ihrem Briquet-Säbel während des Russlandfeldzugs 1812/13 nach siegreichen Schlachten auf diese Art Sekt- und Champagnerflaschen geöffnet haben.

Julia zeigt hier im Video die richtige Technik.

Man setzt den Champagnersäbel eine Fingerbreite über dem Etikett an.

Man bewegt den Säbel nun schräg in fließender Bewegung auf den Flaschenhals zu und schlägt von unten gegen den Wulst des Flaschenkopfes, möglichst an der Stelle, wo die Längsnaht in den Querwulst übergeht.  Dabei wird der Kopf der Champagnerflasche inklusive Wulst und dem Korken abgeschlagen. Der Kopf kann gut und gerne einige Meter weit fliegen.

Der Champagner wird dann eingeschenkt und kann ganz ohne Bedenken genossen werden, denn bei richtiger Technik, ist der Glasschnitt weder scharf noch entstehen Glassplitter.

Santé !

 

 

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