Der mächtigste Vertreter der Eiszeit ist in seinen natürlichen Lebensraum zurückgekehrt. Das neue sechs Meter hohe und über sieben Meter lange Mammut aus Holz nimmt gleich an der Bergstation Eisgrat kleine und große Gletscherbesucher vor der beindruckenden Gletscherkulisse in Empfang. Dabei verspricht es jede Menge Spaß & Action!
Die gute Erreichbarkeit, die schnelle Auffahrt mit der modernen 3S Eisgratbahn kombiniert mit dem vielseitigen Sommer-Angebot, machen den Stubaier Gletscher zum idealen Ziel für die Auszeit von der sommerlichen Hitze. Und diese Auszeit führt hier direkt in die Eiszeit. Den prägendsten Vertreter dieser Epoche – ein sechs Meter hohes und über sieben Meter langes Mammut aus Holz – präsentiert der Stubaier Gletscher diesen Sommer als seine imposante Neuheit.
Das Mammut – ein Blickfang an sich – fasziniert vor allem kleine Besucher ab vier Jahren, die sich auf dem Mammut Erlebnisspielplatz mit diversen Kletter- und bald auch Spielestationen und auf der Rüsselrutscheaustoben können. Nach oben hin ist dem Alter hier allerdings keine Grenze gesetzt. Also rein ins Mammut, im Inneren der massiven Beine hochgeklettert und auf der 12 Meter langen Rüsselrutsche hinuntergesaust!
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Gigantische Zahlen für ein gigantisches Projekt
In mehr als 2.500 Arbeitsstunden wurden ca. 14.000 Nägel, 2.300 Schrauben und 3.000 Holzschindel für das rund 12 Tonnen schwere Mammut verbaut. Die Experten des Stubaier Unternehmens NaturIdea verwendeten Tiroler Lärche, zum Teil auch direkt aus dem Stubaital, denn diese gilt als äußert witterungsbeständig. Nach acht Monaten Planung und viereinhalb Monaten Bauzeit war das Mammut mit seinen jeweils 300 kg schweren, 3,5 Meter langen Stoßzähnen mit Stahlkern fertig.
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Ein „Mammutakt“ im wahrsten Sinne des Wortes
In vier Teilen wurde es schließlich von Medraz im Stubai, dem Sitz von NaturIdea, zur Talstation Mutterberg gebracht. Eine Spedition brachte die einzelnen Elemente zum Fuße des Stubaier Gletschers.
Dort wurden sie auf Allrad-LKW des ebenfalls heimischen Unternehmens Pfurtscheller Hoch- und Tiefbau geladen und in vier Fuhren über die Wilde Grub’n zur Bergstation Eisgrat gebracht.
Insgesamt eineinhalb Tage waren alle Beteiligten beschäftigt und dank der guten Vorbereitungen lief alles wie am Schnürchen. Spannend war es allerdings bei den Lawinengalerien, absolute Zentimeterarbeit war hier gefragt.
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Ein Mammut geht auf Wanderschaft
Die beeindruckende Holzkonstruktion, die in ihrer Funktion als Fotopoint auch wahrlich imposante Bilder verspricht, wird im Herbst das Eisgrat wieder verlassen, um beim Gamsgarten zu überwintern. Dann kommen auch wieder die Allrad-LKW zum Einsatz, die das Mammut schon vom Tal zum Eisgrat gebracht haben. In der Nähe des BIG Family Areals wird es dann erneut zusammengebaut um für viele tolle Schnappschüsse bereitzustehen. Im Winter bleiben die Kletterstationen zur Rüschelrutsche geschlossen. Aber keine Angst, wenn erst einmal Schnee liegt, warten sowieso viele andere Highlights wie der BIG Family Slalom, der BIG Family Boardercross, und der BIG Family Slopestyle auf alle kleinen und großen Abenteurer.