Die Stubaier Trailrunner gegen den Rest der Welt

Outdoor | Sommer
20.06.2018
Erstellt von David Wallner - Quelle: stubai.at/blog

Am Samstag, den 30. Juni 2018, geht es für hartgesottene Trailläufer erneut von Innsbruck auf den Stubaier Gletscher. Unter dem Motto „urban2glacier“ gilt es innerhalb eines Tages von der Olympiastadt Innsbruck bis auf 3.150 Meter Seehöhe in das Königreich des Schnees zu laufen – von der Stadt ins ewige Eis.

Auf die Athleten und Athletinnen warten dabei zum ersten Mal drei Strecken. Neben dem 63,1 Kilometer langen STUBAI ULTRATRAIL und dem 28,7 Kilometer langen STUBAI BASICTRAIL gibt es in diesem Jahr erstmals mit dem STUBAI GLETSCHERTRAIL über acht Kilometer einen lupenreinen Berglauf für absolute Spezialisten.

Im letzten Jahr konnten sich zahlreiche Stubaier im Spitzenfeld positionieren. In Summe waren 19 Stubaier und 2 Stubaierinnen am Start. Der schnellste von ihnen auf der Ultratrailstrecke war Robert Pedevilla, der mit einer Zeit von 9:05:58 den hervorragenden 9. Gesamtrang belegte. Knapp dahinter belegte Andreas Stern mit einer Zeit von 9:41:51 den 19. Gesamtrang und wurde damit in seiner Altersklasse sogar zweiter.

Auf der Basictrailstrecke konnten sich zwei Stubaier innerhalb der Top 10 platzieren. Christian Stern verpasste als 4. mit einer Zeit von 3:19:16 nur knapp das Podest, Alexander Hutter wurde in 3:39:33 Zehnter. Die schnellste Stubaierin war Karin Auderer aus Mieders, die sich mit einer Zeit von 5:03:10 den ausgezeichneten 5. Platz in ihrer Kategorie (18. Gesamtplatz) sichern konnte.

Zahlreiche Stubaier werden auch dieses Jahr wieder ihr Glück beim Stubaier Ultratrail versuchen, müssen sich aber auf eine noch härtere Konkurrenz gefasst machen. Aktuell sind 441 LäuferInnen aus 23 Ländern gemeldet, darunter 12 Teamläufer von Salomon. Unter ihnen befinden sich namhafte Trailrunninggrößen wie z.B. beispielsweise Ryan Sandes (Südafrika), David Wallmann (Österreich), Thomas Farbmacher (Österreich) und Kristin Berglund (Schweden).

Wir wünschen allen Beteiligten viel Erfolg und sind gespannt, wie die heimischen Läufer in diesem Jahr abschneiden. Unsere Daumen sind gedrückt!

Bildnachweis Titel: wisthaler.com

 

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