Die schiansten Platzeln…

Winter
15.01.2020
Erstellt von Klaus Gleirscher - Quelle: stubai.at/blog

Winterzeit ist Rodelzeit, speziell bei uns im Stubaital. Auf 10 bestens präparierten Rodelbahnen kennt die Vielfalt und der Rodelspaß keine Grenzen. Das wichtigste dabei ist natürlich der Einkehrschwung beim Rodeln in Tirol. Und dem wollen wir uns einmal ausgiebig widmen.

Nach einem anstrengenden Aufstieg (oder einer anstrengenden Liftfahrt ?) gibt es nichts besseres als bei einem heißen Tee und einem Schmankerl aus der Tiroler Küche einzukehren. Doch wo sind die beliebtesten Hotspots? Hier eine kleine Auswahl…

Den ersten Einkehrschwung machen wir im Panoramarestaurant Elfer Agrar. Speziell beim Nachtrodeln ist ein Abstecher zu Wirtin Lisi in ihr Agrarrestaurant, das direkt neben der Bergstation der Elferbahn liegt, ein Muss. In der gemütlich eingerichteten Gaststube fehlt es an nichts und auch Wirtin Lisi lässt es sich nicht nehmen, mit den Gästen einen „Ratscher“ (ein kurzes Gespräch) über die aktuellen Rodelverhältnisse zu machen. Mein persönlicher Einkehrtipp im Panoramarestaurant Elfer Agrar: Die Hauswurst mit Röstkartoffeln und Sauerkraut.

Wenn man es an einem Rodeltag einmal richtig wissen will und gleich mehrere Rodelbahnen bewältigen will, kann man auch noch einen zweiten Abstecher direkt von der Rodelbahn Elfer machen – nämlich ins malerische Pinnistal zu unserem zweiten Einkehrtipp. Die Pinnisalm liegt in einem traumhaften Seitental des Stubaitales, umgeben von Habicht und Kirchdachspitze. Ein absolutes Original ist Wirt Christian, der bei seinen Gästen um keinen Witz verlegen ist. Auch die Küche lässt keine Wünsche offen. Mein persönlicher Einkehrtipp in der Pinnisalm: Der Kaiserschmarren.

Für unsere dritte Einkehr fahren wir talauswärts nach Mieders und dann mit den Serlesbahnen bergwärts. Direkt neben der Bergstation liegt das Panoramarestaurant Koppeneck, das Sommer wie Winter geöffnet hat. Auch hier ist Wirt Werner ein echtes Stubaier Original. Vor es zur rasanten Rodelpartie zurück ins Tal geht, lautet mein persönlicher Einkehrtipp: Kiachl mit Sauerkraut (gibt’s nicht jeden Tag, aber auch sonst fehlt es bei den Gerichten auf der Speisekarte an nichts).

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Zurück in Neustift, genauer gesagt im Oberbergtal oberhalb von Milders beginnt unser nächster Aufstieg, nämlich zur Brandstattalm. Sie ist nicht nur bei Rodlern, sondern auch bei Tourengehern sehr beliebt. Karin, die Wirtin der Brandstattalm, kümmert sich dabei persönlich um die Wünsche der Gäste. Mein persönlicher Tipp für die Einkehr auf der Brandstattalm: Die Kasspatzln mit Salat sind der Hit.

Auf der anderen Bergseite befindet sich unser fünfter Einkehrtipp. Von Krössbach aus erreichen wir in gut eineinhalb Stunden die Milderaunalm, von der man eine grandiose Aussicht auf Neustift und das ganze Stubaital hat. In einer der beiden Gaststuben wird man dabei von Wirt Christian und seinem Team kulinarisch verwöhnt. Auch zu einem kurzen Abstecher an die Almbar sollte man niemals Nein sagen. Mein persönlicher Tipp für die Einkehr auf der Milderaunalm: Die Wurstnudeln mit Salat sind die Anstrengungen des Aufstieges auf jeden Fall wert.

Man sieht: Eine Rodelpartie im Stubaital ist im doppelten Sinne ein Genuss: Einerseits die Einkehr in die Almen, andererseits die rasante Fahrt ins Tal. Bis bald bei einem Einkehrschwung beim Rodeln!

 

Im Stubai tut sich so einiges

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