Das deftige Hüttenranking – die Nummer 2!

Kulinarik
08.05.2017
Erstellt von Monika Schweizer - Quelle: stubai.at/blog

Sommer wie Winter wird der beliebte Speckknödel – in der Rindssuppe oder mit Sauerkraut – auf den Hütten und Almen im Stubaital genossen und jede Hütte hat ihr eigenes Rezept mit der einen oder anderen geheimen Zutat. Nach einer Bergwanderung oder nach Schwüngen im Schnee genieße ich gerne mal einen Speckknödel mit Sauerkraut auf einer Stubaier Hütte.

Für meinen „Hausgebrauch“ habe ich mich jedoch für die Variante „Speckknödel in der Rindssuppe“ entschieden. Als Berufstätige bin ich froh, wenn ich mir in meiner Mittagspause etwas schnell Zubereitetes auf den Tisch stellen kann. Es soll aber gleichzeitig auch etwas Gutes, Gesundes und Warmes sein. Dazu eignen sich die „gschmachign“ Knödel mit Stubaier Speck (vom Bauernmarkt oder einem Stubaier Metzger bzw. direkt vom Bauernhof) einwandfrei, kann ich diese doch gut vorbereiten und portionsweise einfrieren.

Bei meinem ersten Versuch habe ich schon etwas geschwitzt, ob die Knödel in der Suppe auch nicht auseinander fallen. Zum Glück sind sie mir gut gelungen, sodass ich mich wieder daran wage. Hier findet ihr mein Lieblingsrezept – auch für Anfänger geeignet:

Zutaten:

400g Knödelbrot (oder altbackene Semmel)

1 große Zwiebel

200g Speck (in Würfel geschnitten)

50g Butter

½ lt. Milch

120g Mehl

6 Eier

etwas Semmelbrösel (nach Bedarf)

Pfeffer, Salz

gehackte Petersilie

Zubereitung:

Das Knödelbrot mit Salz und Pfeffer würzen. Die kleingeschnittene Zwiebel und die Speckwürfel in der Butter anschwitzen und anschließend mit dem Knödelbrot vermischen, die gehackte Petersilie begeben.

Nun zuerst das Mehl, dann die Eier und zum Schluss die noch warme Milch untermischen und durchkneten. Das Ganze (falls notwendig) mit Semmelbröseln binden, so dass eine formbare Masse entsteht.

Die Masse zu Knödeln formen (lassen sich mit kalten Händen besser formen). Anschließend im Salzwasser (für Speckknödel mit Sauerkraut) oder in der Rindssuppe 12 bis 15 Minuten kochen – ergibt ca. 12 Knödel, je nach Größe.

Gutes Gelingen!

Die übrigen vier deftig-würzigen Hüttenklassiker des Rankings findet ihr übringens hier.

 

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