Gedenkstätte Europakapelle

Ein kurzes Wegstück vom Rastplatz an der Europabrücke entfernt steht die Europakapelle. Sie ist dem Brückenheiligen Johannes Nepomuk und dem Patron der Autofahrer, dem hl. Christophorus geweiht und wurde den beim Bau der Autobahn tödlich verunglückten Arbeitern als Gedenkstätte gewidmet.
Nach den Plänen des Innsbrucker Architekten Hubert Prachensky erbaut, erfuhr sie durch einen Freskenzyklus des Südtiroler Malers Karl Plattner ihre eindrucksvolle künstlerische Ausgestaltung.
Die Altarwand ist aus Glasfenster gestaltet und erhält damit ständig neue, sich niemals wiederholende, Motivkompositionen.
(Die Kapelle ist nicht geöffnet, Anfragen für Besichtigungen oder Veranstaltungen bitte im Voraus an die Gemeinde Schönberg)
Der Kapellenhügel war, noch ehe der erste Spatenstich für die Autobahn vollbracht wurde, eine markante Erhebung innerhalb des dicht bewaldeten Schönbergrückens, der das Silltal vom Ruetztal trennt.
Entlang seinem schmalen Grat führten die verschiedenen Trassen der Römerstraße, der mittelalterlichen Kaiserstraße und der späteren Maria-Theresia-Straße. Sie sind im Gelände an manchen Stellen noch erkennbar.

Europabrücke:
Sie ist die mächtigste Pfeilerbrücke der Welt: 800 m lang, 180 m hoch, der größte Pfeiler mit einem Schaft von 137 m und einem 47 m tiefen Fundament steht auf Schönberger Gemeindegebiet.
Auf dem stehengebliebenen Rest des Burgstallgrates wurde ein besonders schöner Aussichtspunkt geschaffen, der von der Eruopakapelle gekrönt ist.

Im Stubai tut sich so einiges

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