Wanderungen in der Schlick 2000

Hoch hinaus - in ihrem Wanderurlaub im vorderern Stubaital

Das Hochtal oberhalb von Fulpmes und Telfes umrahmt von den Kalkkögeln ist durchzogen von einem Netz an leichten, mittelschweren und anspruchsvollen Bergwanderwegen. Ausgangspunkt für die Wanderungen kann die Bergstation Kreuzjoch der Gondelbahn Schlick 2000 sein.

Geführte Wanderungen im Sommer

Jeden Donnerstag von 06.06. bis 03.10.2024 bringt Sie ein Wanderführer:in zu den schönsten Plätzen im Wandergebiet der Schlick 2000.
Die Wanderung ist kostenlos und findet bei jeder Witterung statt. Das Wanderziel wird kurzfristig vor Ort entschieden
(Abhängigkeit von Gruppengröße, Kondition & Trittsicherheit).

Treffpunkt jeden Donnerstag, 9:00 Uhr Talstation Schlick 2000

Erlebniswege
Entdecken Sie die Erlebniswege wie Stubai Baumhausweg, Scheibenweg, ... im Wanderzentrum Schlick 2000.
Naturschauplätze
Lassen Sie bei unseren zwei gekennzeichneten Naturschauplätzen die Seele baumeln und den Blick über die beeindruckende Bergwelt schweifen.

Touren & Wanderungen ab der Mittelstation Froneben

Der Weg führt von der Mittelstation Froneben über den Scheibenweg (Nr. 6) bis zum Panoramasee. Weiter zur Schickeralm über die Abendweide (Nr. 5). Dort angekommen geht es wieder ein Stück retour und dann beim Panoramasee bis zur Galtalm (Nr. 10). Zurück gehts über Weg Nr. 9 von der Galtalm zur Mittelstation Froneben. Leichte Wanderung von Alm zu Alm.

Dauer: ca 2 ½ - 3 Stunden

Von der Mittelstation Froneben führt der Weg über den Schlickerboden (Nr. 19) zum Bergler Bründl und zur Pfarrachalm (Nr. 18). Von der Pfarrachalm über Plöven hinab zur Talstation Schlick.
Dauer: ca. 4 ¾ Std. (Auf- und Abstieg)

Von der Mittelstation Froneben führt der Weg über die Galtalm (Nr. 9) weiter bis zur Bergstation Kreuzjoch (Nr. 12).
Dauer: ca. 2 ½ Std

Von der Mittelstation über den Baumhausweg (Nr. 7) nach Vergör und retour zur Talstation.
Dauer: ca. 1 ½ Std.

Anfänglich über den Scheibenweg (Nr. 6) zum Panoramasee und dann durch die Lärchenwiesen des Schlickerbodens (AbendweideNr. 5), entlang zur Schlickeralm. Besonders Familien geeignet.
Dauer: ca. 1 ½ Std.

Touren & Wanderungen ab der Bergstation Kreuzjoch

Hinauf gehts zum Gipfel des Kreuzjochs. 

Dauer: Hin und retour ca. 1 Stunde - Weg Nr. 1

Über die Südseite des Kreuzjoch geht es zum Sennjoch hinauf, der Abstieg erfolgt über die Nordseite (Nr. 2)
Dauer: ca. 1 ½ Std.

Route A: Über den Naturlehrweg (Nr. 4) bis zur Schlickeralm und von dort über die Abendweide und Scheibenweg bis zur Mittelstation Froneben (Nr. 5 und 6). Dauer: ca. 3 Stunden


Route B: Hinauf zum Sennjoch (Nr. 3) und von dort zur Starkenburger Hütte. Über die Kaserstattalm, Knappenhütte und Galtalm zur Mittelstation Froneben. Dauer: ca. 4 ½ Stunden

Über die Südseite des Kreuzjoch geht es zur Knappenhütte. Von dort zur Galtalalm und hinab nach Vergör. Von Vergör zurück zur Talstation.
Dauer: ca. 3 ½ Stunden

Über die Nordseite des Kreuzjoch erfolgt der Aufstieg zum Sennjoch (Nr. 2 und 3), von dort geht es zur Starkenburgerhütte. Weiter Richtung Hoher Burgstall und über das Schlicker Schartl geht es zum Burgstalljoch (Nr. 15) zurück zum Sennjoch. Abstieg zur Bergstation über die Nordseite Kreuzjoch.
Dauer: ca. 4 Std.

Von der Bergstation Kreuzjoch wandert man den gemächlich ansteigenden Panoramaweg Richtung Starkenburger Hütte (Nr. 3). Nach der Sennjochhütte folgt man der Beschilderung Hoher Burgstall (Nr. 14). Der Steig führt über den Rücken aufwärts, zweigt rechts ab und führt unter der Südwand des Niederen Burgstalls vorbei. Danach führt der Weg durch eine gut gesicherte Felsrinne und schlängelt sich zum Gipfel des Hohen Burgstalls hinauf, die letzte Passage direkt über den Felsgrat. Der Abstieg erfolgt über die Südseite des Gipfels zur Starkenburger Hütte (2.237 m). Von der Hütte führt der Steig ca. 300 Hm ansteigend zurück zur Bergstation der Schlick 2000. 
Dauer: ca. 3 ½ Stunden

Hier erfahren Sie mehr über den Hohen Burgstall

Einstufung der Wanderwege

Gelbe Wanderwege sind leichte Wege. Gut markiert, breit, mäßig steil, nicht ausgesetzt, auch bei schlechtem Wetter gefahrlos begehbar. Wanderwege für jedermann, auch für Kinder und ältere Menschen, mit passendem Schuhwerk und Wanderausrüstung.

Rote Bergwege sind mittelschwierige Bergwege. Gut markiert, schmal, oft steil angelegt, teilweise ausgesetzt und setzen bei schlechtem Wetter Wandererfahrung voraus. Kurze gesicherte Kletterpassagen möglich. Trittsicherheit und Wanderausrüstung erforderlich.

Schwarze Bergwege sind schwierige Bergwege. Gut markiert, schmal, ganz oder zum Teil sehr steil angelegt, oft ausgesetzt. Begehung bei schlechtem Wetter gefährlich. Wege mit längeren gesicherten Kletterpassagen. Trittsicherheit erforderlich. Nur für konditionsstarke, schwindelfreie, alpinerfahrene Bergsteiger mit entsprechender Bergausrüstung. Klettersteige zählen zu den schwarzen Bergwegen.