Inspirierender Kaiserschmarren vor den Kalkkögeln

Kulinarik | Winter
02.02.2022
Erstellt von Gabi Dräger - Quelle: stubai.at/blog

Ein Abstecher in die Schlick 2000 darf bei meinen regelmäßigen Besuchen im Stubaital in Tirol nicht fehlen. Wobei ich dieses Mal weder mit Wanderschuhen noch mit Skiern nach ganz oben gefahren bin. Es sollte einfach ein entspannter und genussvoller, sonniger Nachmittag werden. Mit Blick auf die Kalkkögel sind mir dann aber doch Fragen und Geschichten in den Sinn gekommen, die ich eigentlich immer schon mal recherchieren wollte.

Warum heißt es eigentlich Schlick 2000?

Von Fulpmes ging’s mit der Seilbahn gemütlich bis zur Bergstation am Kreuzjoch in der Schlick 2000. Und da war sie auch schon, die erste Frage. Warum heißt es eigentlich Schlick „2000“? Mir wurde es dann so erklärt. Die Lifte fahren alle auf über 2.000 Meter Höhe hinauf und daher der Name. Also gut. Ich bin dann gleich auf 2.156 Metern Höhe zum Panoramarestaurant Kreuzjoch gefahren. Bevor ich es mir dort aber gut gehen ließ, bin ich noch ums Haus herum gegangen, um dort den Paraglidern und Drachenfliegern beim Starten zuzuschauen. Immer wieder spannend, wie sie die Thermik nutzen und sich hoch in die Lüfte schwingen.

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Kaiserschmarrn vor Kalkkögeln

Das Ziel des Tages war dann aber doch die Terrasse des Panoramarestaurants Kreuzjoch, wo ich einen hervorragenden Kaiserschmarren vor den Kalkkögeln genossen habe. Auch wenn die Chefin Buja ja eigentlich berühmt für ihre selbstgemachten Kuchen und Torten ist, so habe ich den Schmarren doch vorgezogen. Und der ist im Stubaital ja ebenfalls äußerst beliebt. Beweis hierfür sind die Kaiserschmarrenfeste im Herbst und den dabei aufgestellten Weltrekord im Kaiserschmarren kochen.

Die Frage nach dem Namen des Schmarrens stellte sich mir an dieser Stelle nicht mehr. Die habe ich schon rausgefunden. Wenn ich einen guten Kaiserschmarren esse, bin ich irgendwie jedes Mal froh, dass der Leibkoch des Kaisers so ein Tollpatsch war.

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Wer sind die Schlicker Mandln?

Beim Genießen und Betrachten der Kulisse ist mir aber eine weitere Geschichte eingefallen, die ich noch nicht so gut kannte und worüber ich mehr wissen wollte. Eigentlich ist es eine Sage, die Sage der Schlicker Mandln. Sie sind Teil der mächtigen und markanten Kalkkögel, die das Ski- und Wandergebiet überragen. Wenn man auf den Südgrat der Schlicker Seespitze schaut, findet man sie. Sieben Felsnadeln, die kreuz und quer in die Höhe ragen. Der Sage nach sind es sieben Brüder die zur Strafe für ihre Untaten zu Stein verwandelt wurden.

Bei einem Cappuccino kann man überlegen, was die sieben Brüder wohl angestellt haben. Oder man besucht die Panoramaplattform StubaiBlickin der Schlick 2000 mal im Sommer. Dort sind die Sage der Schlicker Mandln und noch zwei weitere „Märchen“ auf Tafeln beschrieben. Die Sage von den „Hexen von der Saile“ und von „König Serles“.

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Aber da zieht’s mich dann erst im Sommer wieder hin und ich bin schon gespannt, welche interresanten Themen sich für mich da dann wieder auftun werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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